Drehbuch: „Within Reach“
Schwarzer Bildschirm: Der Schriftzug „Within Reach“
wird eingeblendet und langsam hört man das Geräusch des Waldes. Etwas entfernt
hört man Klettergeräusche und den Atem
eines Kletterers.
Es ist ein sonniger Morgen im Felsenmeer in
Reichenbach.
Die Kamera schwenkt über das Panorama des Felsenmeers
und stoppt bei dem Felsen mit dem Kletterer, David.
Er versucht sich bereits seit einer Weile an eben
diesem Felsen.
POV David: Seine Hände klammern sich an den Felsen. Er
blickt auf den Tritt auf dem sein Fuß sitzt. Seine Muskeln spannen sich unter
den Anstrengung. Seine Adern pulsieren.
Sein Fuß rutscht ab und er verliert den Halt am Stein.
Davids
Blickwinkel: ein Blick über die Felskante, und den Fels hinauf, auf seine Hände
und den Tritt.
ER fällt in sein Crashpad.
Die Kamera
„fällt“ wie David/ Der Zuschauer schaut dem Fall in einer Total oder von Oben
zu.
David liegt auf der Matte. Der Zuschauer blickt vom
Stein auf David herab.
Aus David’s Sicht : Blick den Fels hoch (0058). Von unten
nach oben. Kurz bleibt er liegen und betrachtet den Punkt der Route an dem Er
gescheitert ist
POV nach
oben und auf die Griffe und Tritte.
Nahaufnahmen der Tritte und Griffe und Spots am Fels. Der Stein muss
„größer“ wirken.
Klettern
Totale auf
David und Stein. David im Sitzstart. Genaue Klärung des Ablaufs am 22.04 beim Ersten VORDREH!
David versucht es erneut. Von der Startposition aus
fängt er wieder an. POS 0048 à
Startposition Man sieht wie er sich von der Matte abhebt. Darauf folgen POV’s
seiner Hände und Füße, sowie Großaufnahmen seiner Hände von Oben. Sein Gesicht
kommt hinter dem Stein hervor David kommt einen Griff weiter und fällt wieder.
Blick herab von Stein auf David. (0066-0075) und 0099
Nahaufnahme
beim Abrutschen der Finger beim Fallen , setzen der Füße, Abheben von der Matte
Neuer Versuch, David wieder auf Startposition: Er
setzt sich wieder auf Anfang und beginnt. Er kommt immer weiter voran und kommt
immer höher am Stein.
Totalen aus
verschiedenen Winkeln auf David und dem Stein(immer etwa gleicher Abstand) Je
weiter er kommt, desto weiter geht die Kamera gegen den Uhrzeigersinn.
Die
Perspektive auf die Hände ändert sich mit jedem Versuch. Die Einstellungen
werden immer detaillierter und gehen in Groß-Nahaufnahmen über.
Einstellungen
der Anspannung, Augen, Nase, Mund, Unterarme. HEKTIK im Schnitt??? MUSKELN
FILMEN!
Dann wieder Sturz auf die Matte, Blick zur Seite, oder
Baumkronen.
POV David auf der Matte liegend. Er Atmet tief und
schwer, gibt aber nicht auf!
( bringt
Ruhe rein... nächstes Bild???) ( Ansichten „Kopfkamera“??)
Herzschlag subtil zumischen. Zwischenschnitte
mit „Ablenkungen“ werden seltener, Audio lässt Umgebungsgeräusche langsam rein
zu den Geräuschen von David blenden, Atemgeräusche, Knistern der Kleidung,
Tritt- und Greifgeräusche. Atmo faded raus, mehr Detail- und
Herz-/Atem-Geräusch
Jedes mal wenn er/ bevor er fällt, kommt wieder der
Straßenlärm der Stadt in seinen Kopf. NOISE. Er ist gestresst, wegen der Stadt,
weil er zu lange dort war. Das ist seine Motivation.
Fast oben angekommen (Ende der ersten Hälfte/ auf der
Ecke), schafft er es wieder nicht und fällt wieder auf die Matte.
Der Zuschauer sieht das ganze aus der Perspektive
Totale frontal vorm Stein dann Gegenschuss ( Kameraposition siehe DSC081)
Zwischenschnitte mit Großaufnahmen ausgewählte Griffe
und Tritte.
Total erschöpft verfällt er, eingelullt vom
Waldgeräusch in einen dösigen Zustand.
POV von
David wie seine Augen zufallen. Man hört seinen Herzschlag deutlich. Fade-Out
vom Wald-Ton, der Ton geht ins Diffuse-Straßen-Tonbild über = Straßenlärm,
Hupen, Vorbeifahrende Autos
Traumsequenz
Anfangssequenz
Man sieht David beim Zusammenpacken seiner Sachen für
den Bouldertag im Felsenmeer in Reichenbach. Er ist in seiner Wohnung direkt in
der Innenstadt.
Man kann das hektische Treiben auf der Straße hören,
sowie das Ticken seiner Wanduhr(Wanduhr nicht so
laut, aber wir können eine Groß Bild von Wanduhr nach Froschperspektive machen,
David guckt mal Wanduhr ). Er
geht zum Fenster hin und Blickt hinab auf die Straße. Dann wendet er sich
wieder seiner Ausrüstung zu.
David packt seine Kletterschuhe, Chalkbag und Tape in den Rucksack. Danach
packt er sich noch etwas Proviant (Getränk/Essen/Apfel), sowie sein
Boulder-Buch „Odenwald en Bloc“ ein(Halbnah, Augenhöhe,
vielleicht noch einige Detail von zB. Kletterschuhe). Er zieht seine
Outdoor-Jacke an (Halbtotal, Augenhöhe)und
blickt noch einmal auf seinen Kalender(Detail,
Augenhöhe).
D‘s POV: Kalender in Großaufnahme, man sieht deutlich
den Tag Markiert.
Der heutige Tag wird sein Tag sein. Er schnallt seinen
Rucksack an(Halbnah, Augenhöhe, von Seite
filmen) und verlässt seine Wohnung (Halbtotal, Augenhöhe, von hinter filmen).
Der Schnitt
sollte aktiv aber nicht zu heftig sein, womöglich auch relativ schnelle Überblendungen
zwischen den Gegenständen, deren Abbildungen mit Fahrten. Musik: ??? Man hört
während der Szene den Straßenlärm( wie bei offenem Fenster) von draußen in die
Wohnung herein
David tritt aus der Eingangstür des Wohnhauses auf die
belebte Straße(Total ,Bauchhöhe, von der Front filmen, das Moped
auch in Bild, also Kamera-Moped- David tritt aus der
Eingangstür) und geht zu seinem Moped. Er setzt sich drauf(Halbnah, Augenhöhe, von Seite filmen), startet
und fährt los(Halbnah, Augenhöhe, von hinter filmen).
Der Zuschauer blickt ihm hinterher, wie er durch die
Häuserschlucht fährt àSCHWARZBLENDE
Er verlässt die Stadt, bzw. der Zuschauer merkt das am
Verschwinden des Stadtlärms.
David tritt
durch die Haustür (frontal von gegenüberliegenden Straßenseite) und steigt auf
dein Moped, startet die Maschine (Froschperspektive Kickstart) und fährt los. -
Persp. Niedrig/Frosch hinter dem Fzg.,
Auspuff qualmt und fährt auf optischer Achse aus dem Bild/ wird kleiner.
(Betrachter erhebt sich leicht ) Stadtatmosphäre, Häuserschlucht, Parkreihen
von Autos.
Der
Stadt-lärm verschwindet langsam, nur sein Moped und das Geräusch der Natur ist
zu hören. GEFADET
-
Farbe aus den Stadtszenen nehmen, GRÜN in Stadt rausnehmen?( nicht zu viel Grün)
-
Vogelperspektive, Wohnung
-
keine Musik bei Stadtszene! Nur heftige Atmo, beim Tür öffnen
-
Bouldername „Diskus“ nicht unbedingt verwenden.
-
Exposition, Filmtitel, … Film...., Abspann mit Rest
-
stadtszene- doppelte horizonte- fahrtszenen ohne jede bebauung
-
subjektive kamera beim eintritt in szenerie
-
evtl. subjektive kamera, über den anstieg weglassen
-
freunde-motiv nicht zu sehr ausweiten
-
klatschen eher in nahaufnahme, gegenlicht, grün im hintergrund
-
atemgeräusch erst zum schluss anschärfen
-
„traumsequ.“ als blick in seine synapsen, subtiler ton,
farbverfremdungen- surrealität
-
„schrei“ am schluss vermeiden!! „endlich!“ am anfang rausnehmen
-
dehnert-gedanken:
-
vermittlung von verbindung von körper, geist und wille
-
verdichtete situation führt zu harmonie
-
griffe, greifen stehen für „begreifen“, „halt in der natur finden“
-
frage beantworten weshalb sich die anstrengung lohnt!
-
„in der natur, am felsen halt finden“ glücksgefühl muss in farben,
im licht entstehen
-
realitätsebene der stadt, anfahrt fließt, subtile ebene im „traum“
David fährt raus aufs Land. Er genießt es endlich raus
aus der hektischen Stadt zu sein und Weg von dem Lärm. Vielleicht
nur den Buckel (0152) filmen, danach direkte Ankunft im Felsenmeer?
Er fährt durch ländliches Gebiet. Die Straßen haben
sehr viele kurven.
Der Zuschauer sieht ihn in Kurven reinfahren und
rausfahren. SHOT-CounterSHot
Einmal quer
durch Bild von erhöhtem Standpunkt aus, leichte Rechtskurve, im Vordergrund
Wiese, hinten Wald. Aus dem Auto heraus, frontal, von total in halbtotal/nah
bis Gesichtszüge erkennbar, verwischender Hintergrund, gespanntes,
erwartungsvolles Gesicht.Fahrt durch den Wald, diagonal durch Bild,
(halbtotal). Unbefestigter Waldweg mit Laub. GEGEND: Um
Reichenbach/Winkel/Beedenkirchen
David kommt nach kurzer Fahrt im Wald an und Stoppt
sein Moped.
Schnitt auf
Halbtotale, Froschpersp. Räder rollen von rechts durchs Bild, stoppen.
Er steigt von dem Moped ab.
Sein Fuß
berührt den Boden, Motorgeräusch verstummt.
Er zieht den Helm ab und blickt in den idyllischen
Wald hinein/ blickt sich um. Er hört des Klang des Waldes, wo es trotz vieler
Geräusche so viel ruhiger ist als in der Stadt. Vor Ihm liegt das Felsenmeer,
bzw. eine Steinhalde dessen.
Waldgeräusch
noch leicht dumpf / TP. Nah von hinten, wie als Mitfahrer, David zieht Helm ab,
hält ein paar Sekunden inne, Hinterkopf vor weiter verlaufendem Weg, Steine zur
linken Seite des Hangs. Waldgeräusche jetzt unverfälscht und ohne
Störgeräusche. Kameraschwenk folgt seiner Kopfbewegung, er blickt die
Steinhalde hinauf. Atemzug stark hörbar.
David kramt sein Boulderbuch aus dem Rucksack und
wirft einen Blick auf den Stein seiner Begierde. Nach kurzem innehalten, blickt
DAVID die Steinhalde hinauf, atmet David tief aus und beginnt seinen Anstieg
durch das Meer von Felsen. Er will endlich zu „seinem“ Stein.
Weg zum Fels muss kurz sein, weniger als
50sec. Kurze Ankunft und direkt läuft
David zum Fels.
Anstieg:
Totale con unten beim Aufstieg. Quasi-Zeitraffer beim Aufstieg mit kleinen
Zeitsprüngen, immer wieder auslassen von mehreren Sekunden. POV’S von David in
die Umgebung: Innehalten und leichte Schwenks über Panorama. POV „wie Blick
nach unten auf die Füße“. ZOOM-OUTS
Aufnahme/Totale
von seitlich/oberhalb/unterhalb der Halde
Nach dem kurzen Aufstieg lichten sich die
Felsen und David erhascht einen ersten Blick auf den Stein.
POV D: Durch die Bäume hindurch sieht man
den Stein, allerdings verwaschen im Hintergrund.
Focus
auf Vordergrund/ mehrere Bildebenen
Am Stein warten schon seine Freunde auf Ihn.
Der Zuschauer sieht eine Totalaufnahme von
D’s Standpunkt aus.
Sie haben schon die Crashpads aufgebreitet
und selbst schon am Stein probiert. Das sieht man an den Chalkspuren.
Er winkt Ihnen zu und begrüßt sie als er am
Stein zum stehen kommt.Er setzt im Lager
seinen Rucksack ab.
Rucksack
auf dem Boden aufsetzen filmen.
Er tritt an den Steinschaut sich ihn genauer
an. Tritt einen Schritt zurück und blickt nochmals in das Boulderbuch.
POV David
in den Boulderführer à
Match-Cut in selbe Perspektive wie im Boulderführer. Delayed-Match-Cut von der
Wohnung wo David in das Buch schaut, dann fahrt auf dem Land, mit dem Hügel,
dann direkt auf den Felsen, Steady-Cam als MAtchcut „aus dem Buch heraus“ (Clockwise) man sieht David am Fels ankommen.
POV’s David.
Als David
am Fels ankommt ertönt erneut der Straßenlärm und man findet sich im Zimmer von
David wieder. Dort „geht“ der Zuschauer wie David in den Boulderführer blickt/
oder blättert bis er den Blouder findet à Matchcut von Buch zu
Originalboulder. Straßenlärm verschwindet und der Wald kommt wieder.
Vorbereitungen am Fels FLIEGT ggf. RAUS
David beginnt mit seinen Vorbereitungen am
Stein. Er streift sich seine Motoradkleidung ab und lockert seine Glieder.
Totale/Zeitraffer
wie er die Klamotten los wird. Blick in die Umgebung?
Er macht sich mit dem Stein vertraut, setzt
versuchsweise seine Füße und Greift die erreichbaren Griffe erneut an.
Man sieht ihn innehalten und seine Route
planen. Er macht Trockenübungen und „Mentales Greifen“ der Route.
CLOSE-UP und POV: Griffe greifen.
Nun wechselt David seine Schuhe gegen
Kletterschuhe und macht sich für seinen ersten Versuch bereit.
Man
sieht wie er seine Schuhe anzieht in Nahaufnahme, sitzend auf dem Crash-Pad.
Hlabtotale und Halbnahe. Mit 2 Kameras???
Er steht auf und greift nach dem Tape. Nach
dem Finger-TAPEN fasst er in den
Chalk-Bag und klatscht in die Hände, sodass man im Staub die Sonnenstrahlen
sieht.
(Zeitlupe?)
Beim Klatschen sieht man ihn aus einer weiteren Perspektive die weiter weg ist.
Er geht auf den Stein zu, richtet die Matte,
setzt sich und beginnt seinen ersten Versuch.
(
Zwischenschnitt mit „Ablenkung“) Blick nach oben, hörbares Atmen,
Der Zuschauer sieht aus Davids Perspektive
unscharf wie auf DSC 118 die Umgebung um den Fels mit vielen Leuten, aber auch
unscharfe Nahaufnahmen der Griffe und seine wiederholten Abstürze. Blicke in
die Sonne, liegend auf der Matte. Hektische Blicke in die Umgebung.
Schnelle
Schwenks auf andere Felsen/ Gesichter seiner Freunde (Fratzen)/ angeschnittene
Gesichter/ Standbilder/ Fotos der Umgebung. SEHR DIFFUS UND NICHT greifbar.
David blinzelt und wacht langsam auf.
Final
Approach
Es ist tag Hell und er realisiert, dass er eingenickt
war. POV David in Baumkronen, aber diesmal ist das Bild gestochen Scharf. Er
reibt sich die Augen. Es werden mehr Umgebungs-/Waldgeräusche hörbar.
Er trinkt einen Schluck aus seiner Bier-/Trinkflasche
und als er wieder vollkommen erwacht ist geht er wieder zum Fels. Er schaut
diesmal auf den Fels Herab nicht umgekehrt!
Einstellung
von oben aus David’s POV herab. Musik fadet langsam ein, sobald er beginnt sich
von der Matte zu erheben.
David setzt sich wieder auf Startposition und greift
in den Chalkbag. Er fängt wieder an zu klettern. Jeder Griff und Tritt sitzt.
Seinem Gesicht kann man die Anstrengung ansehen, aber er ist energisch. Seine
Nasenflügel blähen sich bei jedem Atemzug.
Mehrere
Versuche werden gefilmt, auch Nahaufnahmen der Griffe/Tritte/ Nase/ offener
Mund/ Adern am Arm/. Zum Höhepunkt wird der Schnitt
wieder schneller und die Musik dramatischer, lauter und auch schneller.
Schließlich hat er den letzten Griff/Zug vor dem Ende
der Route gemeistert.
Er hält vor dem allerletzten Zug inne und sammelt
seine Kräfte für den finalen Zug.
Mischung
aus Nahaufnahmen und Totalen und Frontalaufnahmen von oben auf dem Fels.
David schafft den finalen Zug und steigt steigt heroisch
aus dem Ausstieg heraus.
Er begibt sich in den Schneidersitz auf den Gipfel des
Steins. Nun ist er in einer meditativen Pose auf dem Stein.
Mittlerweile geht die Sonne unter. Der Wald wird
langsam in die Farbe des Abendrots getaucht.
Der Zuschauer entfernt sich langsam vom Geschehen.
David wird,
nachdem er im Schneidersitz ist, von der Pyramide aus gefilmt. Am besten ein
ZOOM-Out in eine Halb-Panoramaeinstellung.
Dann blende
in Standbild und das Bild verliert an Farbe à Schwarzweiß
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